Ehemalige Almetalbahn

Auf dieser Seite findet ihr Informationen und Bilder zu der Trasse der Almetalbahn.
Das nördliche Teilstück zwischen Paderborn und Büren wurde im Oktober 1899 eröffnet, der restliche Abschnitt von Büren bis Brilon wurde im April 1901 in Betrieb genommen. Auf dem Abschnitt zwischen Brilon und Brilon-Wald fahren seit Ende 2011 wieder Regionalzüge, der restliche Abschnitt von Thülen bis Büren-Weinberg wird in den Sommermonaten von einer Museumseisenbahn befahren. Hinter dem Haltepunkt "Büren-Weinberg" befinden sich seit 2006 keine Schienen mehr, so kann also nicht der eigentliche Bahnhof in Büren befahren werden. Der nördliche Abschnitt wurde im Jahre 1999 von der "Westfälischen Almetalbahn GmbH" (WAB) übernommen, damit wurde versucht den Güterverkehr wieder einzuführen, in den Sommermonaten fanden zudem auch Museumsfahrten statt. Doch diese hielten sich nicht lange, die Strecke wuchs zunehmend zu. Die Stillegung erfolgte somit im Sommer 2006, wenige Wochen nach der Stillegung wurde die komplette Trasse von Paderborn bis Büren abgebaut. Das einzigste was noch vorhanden ist, sind sämtliche Holzschwellen, Signaltafeln, Überwachungssignale und die Bahnübergangsanlagen.

Diese Bilder sind auf dem abgebauten Streckenabschnitt zwischen Büren und Paderborn entstanden:

	Diese Brücke ist garantiert ein Blickfang! Die Bürcke verläuft zwischen den Pfeilern der A 44, hier in Richtung Brenken. Die Schienen hat man entfernt, die Schwellen aber an ihren Platz gelassen.
Hier in Richtung Ahden. Diese Aufnahme entstand im Sommer, es ist gut zu erkennen, das die Brücke immer mehr zuwächst.
	An der gleichen Stelle, wie das vorherige Bild, jedoch nur in Richtung Brenken. Hinter dem Gitter ist die Trasse zugewachsen.
Unter der Brücke verläuft die Alme, über der Brücke dafür die A 44...
	Gut erkennbar an diesem Bild, die Brücke verläuft zwischen den Pfeilern der Autobahnbrücke der A 44.
Hier sieht man die komplette Brücke
	Kurz vor der Brücke wachsen die ersten Bäume. Im Sommer ist es hier katastrophal!
Hier ein Feldwegdurchlass kurz vor Ahden.
	Kurz vor dem Ahdener Tunnel verläuft die Trasse auf einer Art Bahndamm. Hier sieht man ein totes Überwachungssignal, welches zur Überwachung des Bahnüberganges der kurz nach dem Tunnel vorhanden ist, diente.
Hier sieht man es nochmal genauer, die Strecke verläuft auf einer Art Bahndamm neben der "Sudberg" Straße. Wenige Meter weiter befindet sich der "Ahdener Tunnel"
	Hier der Blick in Richtung Brenken. Anscheinend lagen hier Stahlschwellen, da hier keine Schwellen mehr vorhanden sind.
Hier die gleiche Stelle in Richtung "Ahdener Tunnel" und Bahnhof. Man interessierte sich nur für die Schienen und die Stahlschwellen, den Gleisschotter hat man jedenfalls an Ort und Stelle liegen lassen.
	Hier sieht man die Umgebung am Südportal des Ahdener Tunnels. Der Tunnel verläuft in einer leichten Kurve und ist 118 Meter lang. Die Portale sind mit Gittermatten verschlossen, die es nicht ermöglichen, den Tunnel zu betreten.